Kirchenmusik

Die Musik spielt in der Pfarrei St. Martin eine wichtige Rolle. Hauptaufgabe der musikalischen Gruppen ist dabei die Gestaltung der Gottesdienste.

Kirchenmusiker Conrad Jocher bereichert mit seinen Chören aber auch immer wieder mit Konzerten das Pfarrleben.

Wichtig ist ihm dabei die Bandbreite der Kirchenmusik voll auszuschöpfen.
So ist von der klassischen Kantate bis zum „Neuen Geistlichen Lied“ alles zu hören.

Konzerte

07.12.2024:
Auftritt auf dem Mettener Christkindlmarkt um 19 Uhr im Prälatengarten Metten

Eggerstraße 2, 94526 Metten (Anfahrt)

Der Gospelchor St. Martin aus Deggendorf singt eine bunte Mischung aus Gospel-Liedern auf dem Mettener Christkindlmarkt. Mit dabei sind Herbert Hutterer (Piano) und Julia Renz-Köck (Gesang). Herzliche Einladung!

 Termin im Kalender speichern

Kirchenchor

Unter der Leitung von Conrad Jocher gestaltet der Kirchenchor der Pfarrei die Festgottesdienste an den wichtigen Feiertagen im Kirchenjahr. Neben den Messen von Mozart, Haydn und Bruckner greift der Chor auch immer wieder zu neuer Kirchenmusik mit Messen von Otmar Faulstich, Thomas Gabriel, Wolfram Menschick u.a. Derzeit zählt der Chor ca. 25 Mitglieder.

Jugendchor

Die Gestaltung der Familiengottesdienste ist Hauptaufgabe des Jugendchores der Pfarrei. Daneben tritt der Chor auch immer wieder bei Hochzeiten und anderen Anlässen wie z. B. dem ökumenischen Jugendkreuzweg oder bei Dekanatsjugendgottesdiensten im ganzen Landkreis auf. Auch Konzerte hat der Chor schon mit großem Erfolg zu Gehör gebracht. Die „neuen geistlichen Lieder“ sind das Hauptrepertoire dieser Chorgruppe im Alter von 11 – 20 Jahren.

Kinderchor und „Martinis“

Der Kinderchor St. Martin (1.-5. Klasse) gestaltet immer wieder Familiengottesdienste in der Pfarrei. Auch ein Kindermusical steht jährlich auf dem Programm. Ein weiteres Highlight ist jedes Jahr die Gestaltung der Christkindlandacht an Heilig Abend. Kirchenmusiker Conrad Jocher versucht auf kindgerechte Weise den kleinen Sängerinnen und Sängern die Freude am Singen zu vermitteln.

Gospelchor

Der Gospelchor der Pfarrei St. Martin besteht seit Herbst 2002 und wurde von Kirchenmusiker Conrad Jocher gegründet. Anfangs waren 16 Sängerinnen und Sänger dabei. Nach einem Presseaufruf in den örtlichen Zeitungen wuchs die Mitgliederzahl des Chores rasch an und so bilden seit dem Jahr 2003 ca. 40 Sängerinnen und Sänger einen mächtigen Klangkörper, der bis heute eine Vielzahl von Gottesdiensten, Hochzeiten und Konzerten in der Pfarrei, aber auch in der Region gestaltet und veranstaltet hat.

Hier geht es zur Website des Gospelchors St. Martin mit Probenterminen und den nächsten Auftritten: https://www.sanktmartin.org/gospelchor

Kantorenschola

Die Schola der Pfarrei gestaltet neben Andachten und Gottesdiensten auch immer wieder Hochzeiten. Die ursprüngliche Besetzung setzte sich aus den Kantoren der Pfarrei zusammen. Da alle Stimmlagen vertreten sind konnte Conrad Jocher auch mehrstimmige Gesänge einstudieren. Und so ist die Mitgliederzahl mit Verstärkung aus dem Kirchenchor je nach Art der Aufführung variabel zu gestalten.

Chorgemeinschaft

Jedes Jahr wagen sich alle Chöre der Pfarrei und einige Projektsängerinnen und Sänger zusammen an die Einstudierung eines großen kirchenmusikalischen Werkes. Für die Vorbereitung dieser Höhepunkte des Jahres werden auch Probenwochenenden abgehalten, bei denen dann das ensprechende Programm intensiv einstudiert wird. Die Vermittlung der Vielfalt der Kirchenmusik ist dabei dem Chorleiter Conrad Jocher ein großes Anliegen. Nicht nur klassische Werke mit Orchester und Solisten, sondern auch moderne kirchenmusikalische Werke konnten so schon aufgeführt werden.

Die Orgel der Pfarrkirche St. Martin

Von Farben und Klangfarben

Kein anderes Instrument hat so viele Klangfarben wie die Orgel. Was liegt also näher, als diese Farblichkeit auch in der Architektur des Instrumentes auszudrücken?
Die Orgel von St. Martin ist ein zeitgenössisches Instrument. Sie versucht nicht, den Klang irgendeiner historischen Epoche oder einer bestimmten Landschaft nachzuahmen, sondern selbstbewusst mit einer ihr eigenen Stimme des ausgehenden 20. Jahrhunderts zu sprechen. Diese macht es ihr möglich, die Literatur fast aller Epochen und Landschaften wiederzugeben, und zwar in unserer heutigen Sprache, ohne den Anspruch auf Authentizität zu erheben. Denn bei allem Respekt und aller Begeisterung für die Musik, die unsere Vorfahren geschaffen haben und die wir heute wiedergeben wollen ist dieses Instrument für die Gegenwart und, vor allem, für die Zukunft gebaut. 
Dasselbe gilt für die Technik der Orgel: In alter Tradition ist die Verbindung von den Tasten zu den Ventilen unter den Pfeifen rein mechanisch. Denn nur so hat der Organist direkten Einfluss auf die Ansprache der Pfeifen. Mit den heutigen Mitteln der Technik ist diese Mechanik jedoch so gebaut, dass sie leicht und präzise geht, nicht klappert und auch größeren Feuchtigkeits- und Temperaturschwankungen standhält. Die Betätigung der Register erfolgt elektrisch, mit einer integrierten Setzeranlage, in die der Organist bis zu 256 Registrierungen einspeichern und auf Knopfdruck abrufen kann.
Diese zeitgenössische Konzeption der Orgel in Klang und Technik findet ihren optischen Ausdruck in der Architektur des Orgelgehäuses: Klassisch in der Anlage lässt der Prospekt sofort den inneren Aufbau des Instrumentes erkennen. Die Formen sind jedoch zeitgemäß, denn die Orgel soll nicht verleugnen, wann sie gebaut wurde. – 
Und farbig ist ihr Äußeres, farbig wie ihr Klang. Denn sie möchte zu farbiger Kirchenmusik anregen. 

Christoph Glatter-Götz
Orgelbaumeister (Firma Rieger, Vorarlberg)

Die Orgel der Pfarrkirche St. Martin wurde am 4. Adventsonntag, 20. Dezember 1998 feierlich von dem damaligen Regensburger Bischof Manfred Müller eingeweiht.