Die umfassende Innenrenovierung des 1977 erbauten Pfarrheims St. Martin hat im Oktober 2024 nach mehreren Verzögerungen endlich begonnen. Als erstes mussten umfangreiche Rückbauarbeiten in Angriff genommen werden.
Untersuchungen der Kaalanschlüsse haben ergeben, dass es höchste Zeit ist, mit relativ geringem Aufwand (ohne aufzugraben) neue Rohre in das bestehende Entwässerungssystem einzuführen. Allein schon deswegen war es die richtige Entscheidung, nicht in einigen Jahren, sondern jetzt eine grundlegende Generalsanierung durchzuführen.
Außerdem müssen wir damit rechnen, dass in absehbarer Zeit (das heißt im Lauf der nächsten Jahre) die Bildung der Pfarreien-gemeinschaft mit der Pfarrei Grafling ansteht und wir uns dann auf andere Herausforderungen konzentrieren müssen.
Wir laden Sie dazu ein, die genauen Planungen unserer umfassenden Innenrenovierung des Pfarr- und Jugendheims auf unserer Homepage www.sanktmartin.org anzusehen.
Da nicht die gesamten Kosten der Renovierung von der Diözese bezuschusst werden, haben wir einen Eigenanteil von ca. 900.000 € aufzubringen. Um auch in Zukunft handlungsfähig zu bleiben und andere Baumaßnahmen, die anstehen (Renovierung der Schachinger Kirche, Neubau des Kindergartens St. Martin), in den Blick nehmen zu können, bitten wir Sie um Spenden zu Gunsten der Innenrenovierung des Pfarrheims.
Für die zugesagten Zuschüsse der Diözese Regensburg und der Stadt Deggendorf bedanken wir uns schon jetzt ganz herzlich.
Um den eng getakteten Bauzeitenplan bis Anfang Juli 2025 nicht über Gebühr zu strapazieren, haben wir uns im Pfarrgemeinderat darauf verständigt, das Pfarrfest im kommenden Jahr erst im September (21.09.2025) abzuhalten.
Bischof Dr. Rudolf Voderholzer hat dankenswerter Weise bereits zugesagt, am 27. Juli um 9 Uhr einen Festgottesdienst mit uns zu feiern und anschließend das renovierte Pfarrheim zu segnen.
Ich hoffe und wünsche, dass die Bauarbeiten zügig und unfallfrei vorangehen und wir uns ab Juli freuen können, die neu renovierten Räume wieder mit Leben erfüllen zu können. Bis dahin wünsche ich uns allen die nötige Geduld und die gegenseitige Rücksichtnahme, um auf zum Teil beengtem Raum mit den jeweiligen Übergangslösungen gut zurecht zu kommen und dennoch, so gut es geht, die verschiedensten Aktivitäten unserer Gruppen aufrecht zu erhalten.
Ihr Stadtpfarrer Franz Reitinger