Langweilig wird es bei den Ministranten selten und so waren auch die letzten beiden Monate wieder von verschieden Aktionen geprägt.
Zugegeben, der erste Begriff der Überschrift ist nicht ganz richtig. Nicht zum Bowlen, sondern zum Kegeln ging es für die Minis im März. Am 23. März kehrten etwa 40 Kinder im Burgwirt Natternberg ein. Auf fünf Bahnen verteilt, mit Trinken und Essen versorgt wurden Turniere ausgetragen oder einfach ein gemütlicher Abend genossen. War am Anfang für einige das Greifen der Kugel – auch sie unterscheidet sich zu Bowlingkugel – und die etwas unebene Bahn eine Herausforderung, konnte gegen Ende der Großteil das Kegeln – zumindest mehr oder weniger. Unterm Strich war es aber ein gelungener Abend – vor allem mit Blick auf den Stress, den die Kar- und Ostertermine ganz automatisch mit sich bringen.
Weiter ging es dann am Wochenende 13. und 14. April. Die älteren Ministranten führt die Jugendfahrt heuer nach Rom. Um die Reisekosten etwas zu drücken, wurden bereits vor Ostern kreative Ideen versucht zu finden. Der Plan war auch schnell beschlossen. Ein Bowlefest in einer möglichst lauen Frühjahrsnacht soll es sein. Nicht nur das Wetter, sondern auch die Pfarrgemeinde war den Ministranten sehr wohlgesonnen. Bei angenehmen 20 Grad konnte um 19.00 Uhr das Bowlefest eröffnet werden. Bei Ananas-Bowle, Pfirsich-Bowle und einer Aperol-Bowle – die beiden ersten gab es auch alkoholfrei – konnten es sich die Besucher gutgehen lassen. Für das leibliche Wohl sorge auch ein eigenes Buffet. Von verschiedenen Brotaufstrichen und herzhaften Speisen bis verschiedene Kuchensorten konnte man alles anbieten – und alles selbst von den Teilnehmern der Romfahrt hergestellt. Für das geistige Wohl sorgte, neben den sicherlich vielen Gesprächen, der „hauseigene“ Pianist. Quirin Hofbrückl rahmte den Abend mit verschiedensten Stücken auf dem Flügel. Kurz nach 22 Uhr kehrte dann langsam Ruhe ein und nachdem die Bedienungen sich einen Überblick über die Finanzen geschaffen haben, wurde die Aktion als sehr erfolgreich gewertet! Vielen Dank an alle, die unser Fest besucht haben. Mit einem kleinen Augenzwinkern ist aber natürlich auch zu sagen, dass gegen weitere Spenden nichts einzuwenden ist.
Die Aktionen im April fanden ihren Abschluss am 14. April mit einem Kinobesuch. Dabei konnten die Ministranten zwischen „Junge Helden“ und „Ella und der schwarze Jaguar“ wählen. Etwa 20 Ministranten nahmen das Angebot eines gemeinsamen Kinobesuches wahr. Die nächsten Aktionen lassen auf sich warten – immer aufmerksam den Miniplan lesen. Als nächsten wollen wir uns im Mai auf das Fahrrad schwingen.
