Spontanen Applaus gab es beim Gottesdienst mit Kaplan Josef Hausner, als die Geschichte „Das perfekte Herz“ zu Ende erzählt und gespielt war. Darin wetteiferten die jugendliche Marlene Ebner mit ihrem makellosen, glatten und fehlerfreien Herzen und der ältere Maximilian Ebner mit seinem zerschundenen, vernarbten und runzeligem Herzen, welcher von beiden das perfekte Herz habe. Marlene verstand schließlich, dass ein Herz, das liebt, nicht ohne Narben und Verletzungen bleibt und ließ sich darauf ein, ein Stück ihres Herzens mit dem alten Mann zu tauschen. Die Erzählerin Ingrid Ebner schloss mit den Worten „Narben auf dem Körper sind ein Zeichen, dass man geliebt hat, Narben auf der Seele sind ein Zeichen, dass man geliebt hat.“
Kaplan Josef Hausner übertrug in seiner anschließenden Predigt die Geschichte vom perfekten Herzen auf Gott in der Person Jesu Christi. Sein Leib sei nicht der eines Bodybuilders geblieben, sondern hängt am Ende geschunden am Kreuz. Gott zeigt den Menschen seine Liebe, indem er sich verletzlich macht. Umrahmt wurde der Gottesdienst in sehr passender Weise und erfrischend vom Kinderchor und den „Martinis“ unter der Leitung von Konrad Jocher. Inhaltlich vorbereitet wurde der Gottesdienst vom Familiengottesdienstteam mit Hiltrud Giglberger, Helga Kolb, Doris Ostermaier, Evi Eder und Ingrid Ebner. Der nächste Familiengottesdienst ist am Palmsonntag, den 20.3.