Bei optimalen Temperaturen und einem leichten Lüftchen waren sehr viele Besucher ( u.a. erste Reihe Mitte von links OB Dr. Christian Moser, Bürgermeister Günther Pammer und Bürgermeisterin Renate Wasmeier) zum großen gemeinsamen Festgottesdienst der beiden Katholischen Deggendorfer Stadtpfarreien gekommen.
Stadtpfarrer Martin Neidl von Mariä Himmelfahrt (rechts) und sein Kollege Franz Reitinger von St. Martin (zweiter von rechts) wurden dabei untersrützt von einem Konzelebranten und Mesner Peter Pritzl sowie dem liturgischen Dienst mit Minstranten, Lektoren und Kommunionhelfer. Musikalisch gestaltet wurde die Messe von Steffi Kreilinger ud dem Konderchor der Pfarrei Mariä Himmelfahrt unter Leitung von Kirchenmusikerin Regine Jocher.
Dieser Gottesdienst wollte mit Liedern wie "Wir feiern heut ein Fest" oder "Gehet nicht auf in den Sorgen dieser Welt" zum Christsein in diesen schwierigen Zeiten ermutigen, so auch mit dem Gleichnis vom Sämann.
Stadtpfarrer Martin Neidl betonte, dass es bei 25000 Kirchenaustritten im letzten Jahr in der Diözese Regensburg- also so vielen wie etwa Katholiken in Deggendorf - nicht zu leugen sei, dass es in der Katholischen Kirche dringend etwas zu reformieren, zu verändern bzw. Zu verändern bedarf: "Ecclesia semper reformando!Samen, der gesät wird, soll im Herzen aufgehen, d.h. der, der getauft und gefirmt ist, soll etwas von der Liebe Gottes in der Welt sichtbar machen!"
Der Glaube soll also ins Herz dringen und müsse uns Christen von Grund auf prägen - das sei gelebten Christsein!
Nach dem Dank an alle Mitwirkenden und dem Wettersegen durch Stadtpfarrer Franz Reitinger endete dieser Gottesdienst der besonderen Art, der gut tat und so eine Tankstelle für's gelebte Christsein war!