Mit diesem Ausruf legten die neuen Ministranten am 09.07.23 im 10.30-Uhr-Gottesdienst ihr Versprechen vor Gott, vor der Pfarrgemeinde und vor allem ihrer Ministranten-Gemeinschaft ab. Und diese Gemeinschaft ist gewachsen – gewaltig sogar. 20 Neue riefen ihre drei Gruppenleiter Johanna Kraft, Johannes Schüßler und Konradin Pritzl auf, als nach dem Evangelium die Aufnahme anstand. Zuvor – als Hinführung – erklärten die neuen Minis bereits, was unter dem Wort MINISTRANT zu verstehen ist. Dafür stand jeder Buchstabe des Worts für eine Eigenschaft oder Besonderheit. So steht das „M“ für die Messe, die der Haupt-Arbeitsplatz ist; oder das „T“, das für den Ministranten-Patron Tarcisius steht. Der Aufnahmeritus selbst ist einfach aber dennoch voller schöner Zeichen. So legten die Neuen Ministranten zunächst die Versprechen ab, zur Ehre Gottes dienen zu wollen, in der Pfarrgemeinde wirken zu wollen und Jesus nachfolgen zu wollen. Eindrucksvoll war dann auch das anschließende Ministranten-Gebet, mit dem die Aufnahme erfolgt war. Anschließend folgten mit der Überreichung der Ministranten-Plakette durch die beiden Oberministranten noch ein äußeres Zeichen. Zuletzt sprach der Kaplan noch ein Segensgebet über die Neuen. Als eine weitere Eigenschaft nannten die neuen Ministranten noch unter dem Buchstaben „N“ die Nähe an der Eucharistie. Und so kamen alle Ministranten während der Wandlung „nach oben“ in den Altarraum und konnten aus nächster Nähe teilhaben. Nach dem Schlusssegen zogen dann alle anwesenden Ministranten (v.a. Gruppenleiter, Geschwister der Neuen und natürlich die Aufgenommenen) durch das Hauptportal, um das Ereignis noch photographisch festzuhalten. Zu jedem Ereignis gehört nicht nur geistliche Wohltat, sondern auch leibliches Wohlergehen. Unter diesem Credo, aber auch um eine Tradition aufrecht zu erhalten, gab es noch Festessen mit genug Pizza für jeden.
Zuletzt sei allen neuen Ministranten zu danken – für Ihren Dienst, aber auch das Zeugnis, dass Kirche auch jung, dynamisch und lebendig ist.
Kurz vor den Sommerferien ist auch noch auf das bevorstehende Zeltlager hinzuweisen; dieses Jahr verschlägt es alle langjährigen und alle neuen Ministranten nach Mitterfels.
(Philipp Schüßler)
