Kommt, folgt mich nach!

Ort: Pfarrkirche

So lässt Matthäus Jesus zu Simon, genannt Petrus und Andreas sprechen (Mt 4,19). Beide ruft und beruft Jesus Apostel zu sein. Auch in unserer Pfarrgemeinde haben sich wieder zwölf junge Menschen gefunden und sich in den Dienst nehmen lassen. Am 14. Juni konnten nach der Verkündigung des Evangeliums die neuen Gruppenleiter Lea Seulen, Korbinian Hofbrückl und Laurenz Weinberger zwölf Erstkommunionkinder aufrufen, die ein Teil der Minis werden wollen. Bereits seit Mai haben die Drei Ruti Dali, Valentin Ertl, Paul Feicht, Quirin Geiger, Sophie Jeggle, Marlene Knollmüller, Amalia Primbs, Tabea Rank, Marlene Rauch, Maik Sigl, Ludwig Sollerbegonnen und Luisa Mittermeier begonnen auszubilden. Nachdem sie vorgetreten waren, wurden sie durch Versprechen und ein Gebet von unserer Gemeindereferentin und unserem Kaplan aufgenommen. Als äußeres Zeichen überreichen ihnen die Oberministranten die Ministrantenplakette. Auch Pfarrer Reitinger gratulierte jedem neuem Ministranten persönlich. Zwei Ministranten, Clemens Jarczak und Philip Kooker, mussten wir verabschieden – auch ihnen wurde für ihren jahrelangen Dienst gedankt und ein Gutschein überreicht. Nach der Messe ging es dann für die Gruppenleiterrunde, die an diesem Tag immer geschlossen anwesend ist, um die Gemeinschaft der Minis zu repräsentieren, und die Neuaufgenommenen zum Pizza essen. Im wortwörtlichen Schatten der Kirche wurde gegessen, getrunken und sich kennengelernt. 

 

Der Bericht könnte an dieser Stelle bereits enden. Doch seit zwei Jahren hat es sich als Tradition eingebürgert, am Tag vor der Miniaufnahme einen Kinoabend in Pfarrers Garten abzuhalten. Aufgrund der schlechten Wettervorhersage und der Renovierung des Pfaarheims startete die Suche nach Ersatz, der aber gleich gefunden war. Die Unterkirche bot Schutz und Raum, sodass der lustige, aber auch oft nachdenkliche Film „Alles steht Kopf“ angesehen werden konnte. Vor kurzen lief der zweite Teil im Kino, der womöglich auf dem Programm für das nächste Jahr dann stehen konnte. 

 

Final kann man wohl als Resultat ziehen, dass es zwei gelungene Aktionen waren. Die Pfarrei ist um zwölf Ministranten reicher, die voller Elan sind ihren Dienst am Altar zu tun.