Stadtpfarrer Franz Reitinger und die Reisegruppe aus der Pfarrei St. Martin kehrten begeistert und voller Eindrücke von der 5-tägigen Fahrt in die Wachau und nach Wien zurück. Nach einem Gottesdienst in Pupping, dem Sterbeort des heiligen Wolfgang, und einer Führung in der Wallfahrtskirche Maria Taferl bezogen die Ausflügler am Pfingstmontag ihr Quartier in Spitz an der Donau. Bei herrlichstem Sommerwetter stand gleich am Dienstag ein Ausflug nach Wien auf dem Programm. In Ober-Sankt-Veit erklärte der ehemalige Kaplan Daniel Stark die Kirche und feierte mit den Deggendorfern einen Gottesdienst, bevor eine Stadtrundfahrt, eine Führung durch den Stefansdom und ein Abstecher zum Kahlenberg den Tag in Wien abrundeten. Und dann jagte ein Höhepunkt den anderen, als man im Waldviertel die Stifte Zwettl und Altenburg besichtigte und zum Abschluss des Tages nicht nur dem Stift Göttweig einen Besuch abstattete, sondern auch noch einen Heurigenabend genießen konnte. Nicht satt sehen konnte sich die Reisegruppe aus Deggendorf, der sich auch einige Reiseteilnehmer aus Pettendorf, der früheren Pfarrei von Stadtpfarrer Reitinger angeschlossen hatten, am blauen Kirchturm des Stiftes Dürnstein. Nach einem Bummel durch die Altstadt von Krems fuhr man gemütlich mit dem Donauschiff zurück nach Spitz. Einen markanten Eindruck hinterließ am letzten Reisetag das Stift Melk mit dem prächtigsten Barockbau des Donautals, bevor man – dank der Fahrkünste des vielfach bewährten Busfahrers und Reiseleiters Hans Kamm die Heimreise antrat.