Ich allein weiß, was ich mit euch vorhabe, – so Gottes Spruch – Pläne des Friedens und nicht des Unglücks; ich will euch Zukunft und Hoffnung geben. (Jeremia 29,11)
Gut 80 Frauen und einige Männer aus den Deggendorfer Pfarreien der evangelischen Gemeinde, Maria Himmelfahrt und St. Martin versammelten sich am Weltgebetstag der Frauen heuer in der Martinskirche. Entlang eines Blumenwegs entzündeten die Vorbeterinnen der drei Pfarreien zu den Gebetsimpulsen Kerzen. Konrad Jocher und Carina Haller übernahmen die sehr stimmungsvolle musikalische Gestaltung, Gemeindereferentin Verena Grillmayer die liturgische Leitung.
Die Gebete, Lieder und Texte rund um die Jeremia-Bibelstelle haben dieses Mal Frauen aus England, Wales und Nordirland zusammengestellt. Ihr Thema: „Zukunftsplan: Hoffnung“. Im Vertrauen auf Gott und verwurzelt im Glauben stellen sich die Frauen ihren Sorgen und Nöten und erfahren, dass sie nicht alleine sind. Gott hilft in vielen Formen.
Zum Ende der Andacht übergab Martina Neißendorfer die Weltgebetstagskerze an den Frauenbund Maria Himmelfahrt, die nächstes Jahr im März die Gastgeberinnen dieses internationalen und ökumenischen Frauengebets sind.
Gerade in diesen Zeiten ist Hoffnung als Zukunftsplan aktueller denn je und so wurde am Ende der Andacht ein zusätzliches Friedensgebet für die Ukraine gebetet.